Warum Grundieren bei Mikrozement Beschichtungen?
27. Dezember 2021
Ist Grundieren wichtig?
Auf saugenden Untergründen
Auf mineralischen Untergründen ist eine Grundierung sehr wichtig! Tuen wir das nicht, wird dem Mikrozement den wir gerade auftragen, zu schnell die Feuchtigkeit entzogen. Das Material steift somit schneller an und lässt sich nicht mehr so gut verarbeiten. Es können dann auch noch Risse, Luftblasen, Verfärbungen und eine Haftverminderung entstehen.
Auch zwischen den Mikrozement Lagen empfehlen wir eine Grundierung
Ist die erste Lage aufgebracht, empfiehlt es sich, eine weitere Grundierung zwischen den Schichten. Wir müssen verstehen, das der Mikrozement weitesgehenst aus Zement und Sanden besteht. Dies Bestandteile sind sehr saugfähig und Wasseraufnahme bereit. Grundieren wir auch hier nicht, haben wir die gleichen negativen Eigenschaften wie schon oben Beschrieben.
Keine Sorge, man muss bei den Grundierungen nicht auf lange Trocknungszeiten warten. Je nach Temperatur und Saugfähigkeit des Untergrundes kann schon ab 20 Minuten nach dem Auftragen der Grundierung beschichtet werden.
Eine Grundierung hat auch noch weitere Vorteile und Eigenschaften
Um die die Verbindung zwischen dem vorhandenen Untergrund und der neuen Beschichtung zu erleichtern, die Saugfähigkeit des Untergrundes zu regulieren, um unschöne Verfärbungen im Spachtelbild zu verhindern und damit auch die Haftfähigkeit zu erhöhen benutzt man einen so genannten Tiefengrund verwenden.
Auf nicht mineralischen glatten Untergründen (leicht bis nicht saugfähig wie z.B. Glas, Aluminium, Fliesen, etc.. ) muss man ebenso Grundieren, um für die mineralische Spachtel eine Basis zu schaffen, damit diese sich in den Untergrund verkrallen kann! Lässt man diesen Schritt weg, besteht die Gefahr, dass sich die Beschichtung vom Untergrund wieder löst.
Dafür benutzen wir je nach Untergrund unseren PolyPlus oder PolyGrip, einen mit Quarzsand gefüllten Haftvermittler.
letzte Beiträge